Lutz Schauerhammer liest: Zur Heimat erkor ich mir die Liebe – Gedichte von Mascha Kaléko
Mit Charme und Humor eroberte sich die 22 jährige Mascha Kaléko im Berlin der Weimarer Republik die Herzen der Großstädter. Verse, die von Dingen handeln, die alle erleben: Liebe, Abschied und Ein-samkeit, finanziellen Nöten, Sehnsucht und Traurigkeit. „Gebrauchslyrik“ im besten Sinne. Auch heute wächst ihre Fangemeinde. Ihre Poesie ist stets von einer Prise Ironie begleitet, berührt durch Anmut ohne Sentimentalität. Die eigentümliche Mischung aus Melancholie und Witz, Aktualität und politischer Schärfe macht ihre Lyrik unwiderstehlich und zeitlos.
Die Dichterpflänzchen e.V.
erinnern mit einer Lesung zum 50. Todestag Mascha Kalékos an den Lebensweg und die Werke diese außergewöhnliche Dichterin.
Foto: © Literaturarchiv Marbach